Hypnotherapie, Psychologische Beratung und Intervention

In meiner Paxis behandle ich sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche.

Leistungen für Erwachsene

  • Angst – Phobie:
    Ängste und Phobien, Agoraphobie (Platzangst), Soziale Phobien, Spezifische Phobien wie – Spinnenphobie, Blutphobie, Spritzenphobie, Angst vor dem Zahnarzt, Flugangst
  • Schlafstörungen:
    Schlafstörungen, Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen
  • Schmerzen:
    Chronische Schmerzen, Psychosomatische Schmerzen, Kopfschmerzen / Migräne, Rückenschmerzen
  • Stress, Burnout, Mobbing
  • Sucht:
    Suchterkrankungen, Alkoholabhängigkeit, Raucherentwöhnung
  • Essstörung:
    Übergewicht / Untergewicht, Magersucht (Anorexie)
  • Depression
  • Traumata:
    Posttraumatische Belastungsstörung, Gewalt- und Missbrauchserfahrungen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Psychoonkologie
  • Gewichtsreduktion: Abnehmen mit Hypnose
  • Sexuelle Störungen
  • Supervision
  • Erlernen der Selbsthypnose:
    Selbsthypnose, Erlernen und Anwendung der Selbsthypnose
  • Allergien / Heuschnupfen
  • Warzen
  • Tinnitus, Hörsturz
  • Einnässen
  • u.a.

Leistungen für Kinder und Jugendliche

  • ADHS / ADS
  • Schulangst
  • Schlafstörungen
  • Angstträume
  • Einnässen
  • Nägelkauen
  • Trauma
  • Essstörungen
  • Depression
  • u.a.

Psychologische Beratung und Supervision

  • Schulberatung
  • Elternberatung bei Erziehungsschwierigkeiten
  • Beratung für Erzieher und Erzieherinnen
  • Beratung und Intervention bei Verdacht auf Missbrauch
  • Beratung bei schwierigen Lebenssituationen
  • Zielklärung

Kurse, Seminare, Vorträge

  • Seminare und Fachvorträge
  • Kurse für Kinder
  • Kurse für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher

Weitere Informationen zu den Anwendungsbereichen der Hypnose

Angstbeseitigung durch Hypnose

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen. In Deutschland leiden über 2 Mio. Menschen unter Angstsymptomen. Knapp 40 % aller Psychotherapie in Anspruch nehmenden Patienten gehört zur Diagnosegruppe Angststörungen.
Hypnotische Techniken sind in hervorragender Weise zur Angsttherapie geeignet.
Ängste sind nicht zufällig oder grundlos entstanden, sondern, sie berufen meist auf problematischen (vielleicht auch unverarbeiteten traumatischen) Erfahrungen. Mit anderen Worten: Jedes Angstsymptom hatte ursprünglich eine sinnvolle Funktion (oder hat sie noch).
Daher geht es in der Therapie nicht darum, dass das störendes Verhalten „wegzusuggerieren“, sondern, dass das Symptom als Ressource verstanden und genutzt wird. Von enormer Bedeutung ist auch die Hintergründe der Angstsymptomatik zu verstehen, so dass allein das Verstehen der Funktionalität der Angstsymptomatik ist therapeutisch sehr wirksam.

Agoraphobie

Agoraphobie bezeichnet eine zusammenhängende und sich häufig überschneidende Gruppe von Phobien, mit der Angst, das eigene Haus zu verlassen, Geschäfte zu betreten, sich in eine Menschenmenge oder auf einen öffentlichen Platz zu begeben oder allein im Zug, Bus oder Flugzeug zu reisen. Diese Phobie ist besonders einschränkend. Es sind überwiegend Frauen, meist im jungen Erwachsenenalter betroffen.
Ohne adäquate Behandlung und Therapie wird die Agoraphobie häufig chronisch, wenn auch fluktuirend.

Soziale Phobien

Menschen mit sozialer Phobie haben die Annahme, von anderen Menschen beobachtet und bewertet zu werden. Dies führt schließlich zu Vermeidung von sozialen Kontakten bis hin zu gänzlicher Isolation. Dies kann auf klar eingegrenzte, bestimmte Situationen wie Essen oder öffentlich reden beziehen. Sie gehen meist mit einem niedrigen Selbstwertgefühl einher und können mit Beschwerden wie Erröten, Schwitzen, Vermeiden von Blickkontakt, Händezittern u. a. verbunden sein.

Spezifische Phobien

Unter dem im Alltag häufig auftauchenden Störungsbild der spezifischer Phobie wird eine anhaltende Angst vor einer Situation (Subtypus situative Phobie) oder vor einem Tier (Subtipus Tierphobie) oder vor einem Objekt verstanden. Die unter der Phobie leidende Person erkennt die Unangemessenheit ihrer Angst, kann aber dennoch die Situation mit großer Mühe aushalten. Oft wird die angstauslösende Situation soweit wie möglich vermieden.

Mittels Hypnose hat sich die Behandlung von folgenden spezifischen Phobien insbesondere bewehrt:

  • Spinnenphobie
  • Blut- und Spritzenphobie
  • Angst vor dem Zahnarzt
  • Flugangst

Eine der häufigsten Schlafstörungen ist die Insomnie. Ungefähr 20 % der Patienten, die den Arzt konsultieren, leiden an einer Insomnie, d.h. sie leiden an Ein- und Durchschlafstörungen bzw. nichterholsamen Schlaf und daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Tagesbefindlichkeit über einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen. Ein- und Durchschlafstörungen nehmen mit dem Alter zu und sind bei Frauen häufiger als bei Männern. Oft sind Anspannung, Lustlosigkeit und Konzentrationsschwäche zu beobachten. Diese Symptome machen es Menschen mit Schlafstörungen schwer, ein normales Leben zu führen. Häufig prägen die Angst vor der nächsten schlechten Nacht und die Müdigkeit ihr Tagesempfinden.

Die Angst, das Schlafgeschehen nicht mehr beeinflussen zu können und die Befürchtung, dass durch Schlafdefizite die psychische oder körperliche Verfassung gefährdet ist, intensivieren diesen Prozess. Es entsteht ein „Teufelskreis“, was zur Aufrechterhaltung der Schlafstörung beiträgt.
Bei der Lösung von anderen Problemen führt normalerweise eine erhöhte Anstrengung um das Ziel zu erreichen zu dessen Realisierung. Zur Bewältigung von Schlafstörungen ist diese Strategie jedoch hinderlich. Je mehr man sich anstrengt um einzuschlafen, desto weniger wird das Ziel erreicht.

Hier sind die Techniken und die indirekten Zugangsmethoden der klinischen Hypnose sehr wirksam. Durch Suggestionen und Metaphern kann indirekt auf die Symptomatik eingewirkt werden.

Wir finden neue Wege, um aus den alten Verhaltensmustern herauszukommen.

Schmerzbehandlung durch Hypnose

Durch Hypnose sind erhebliche Minderung und sogar eine komplette Ausschaltung des Schmerzes möglich.
Mit verschiedenen Techniken können sowohl die emotionalen Ursachen des Schmerzes aufgedeckt, als auch verschiedene Mechanismen zur Schmerzkontrolle erlernt werden.
Auch die Schmerzwahrnehmung kann beeinflusst, verändert oder ausgeschaltet werden.

In zahlreichen Gebieten kann die Hypnose unter Umständen effektiver sein als Schmerzmitteln. Erfahrungsgemäß können beispielsweise selbst schwere Schmerzzustände, die selbst auf massive Betäubungsmittel nicht mehr ansprechen, in der Hypnose erfolgreich behandelt werden. Im Gegensatz zu chemischen Analgetika ist der Einsatz von Hypnose vollständig frei von Nebenwirkungen, was die Heilung zusätzlich in enormem Maße befördern kann.

Psychosomatische Schmerzen

Charakteristisch für somatoforme Schmerzstörung ist die wiederholte Darbietung körperlicher Symptomen in Verbindung mit zahlreichen medizinischen Untersuchungen trotz wiederholter negativer Ergebnisse und der Versicherung der Ärzte, dass die Symptome nicht körperlich begründbar sind.

Dennoch sind psychosomatische Schmerzen nicht eingebildet, sondern reale Körperschmerzen. Diese Schmerzen sind für den Betroffenen meist nicht in einer Weise verstehbar und erklärbar.
In der Therapie mit Hypnose wird das psychosomatische Schmerzsymptom als Wegweiser bzw. Ratgeber benutzt, womit die Wahrnehmung des Betroffenen auf sich selbst hin orientieren soll.

Kopfschmerzen / Migräne

Migräne gilt heute allgemein als Reizverarbeitungsstörung des Nervensystems oder eine Überforderungsreaktion bei Reizüberflutung.
Daher sind Kopfschmerzen oder Migräneanfälle als ein Notfallreflex anzusehen, der das Nervensystem vor Überlastung schützt, um danach seine normale Funktionsfähigkeit wiederherzustellen.

Rückenschmerzen

Die Folgen von Rückenschmerzen sind oft Bettruhe, Krücken und Schmerzmittel, die keinen gewünschten Besserungserfolg bringen. Die Schmerzen in Hüfte, Schulter, Nacken oder verspannten Schultern reichen bis hin zu Schlafstörungen.

Die Anwendung der Hypnose bei Rückenschmerzen hat zum einen eine schmerzlindernde Wirkung zum anderen erlaubt es durch den Zugang zum „Unbewussten“ das Erkennen von Ursachen, die den Schmerz verstärken oder aufrechterhalten

Ein wichtiges Werkzeug in der Schmerztherapie ist auch das Erlernen der Selbst-Hypnose.

Gewichtsreduktion: Abnehmen durch Hypnose

Die Hypnose ermöglicht ein effektives, dauerhaftes und gesundes Abnehmen in wenigen Sitzungen. Durch Hypnose und das Arbeiten mit dem unbewussten Mechanismen werden die Ursachen für das Essverhalten erkannt, die alternativen Verhaltensweisen erarbeitet und die eigenen Ressourcen aktiviert.

Auf Wunsch wende ich auch die Methode der Hypno-Magenband zur Gewichtsreduktion an.

Was sind Warzen?
Warzen gehören zu den viralen Erkrankungen der Haut und werden durch eine Infektion mit den menschlichen Papillomavirus verursacht. Diese können von Mensch zu Mensch, von Tier zu Tier und möglicherweise von Tier zu Mensch übertragen werden. Die Inkubationszeit ist nicht genau bekannt. Neue Warzen können auch durch Autoinokulation („Selbstansteckung“) entstehen.
Warzen sind eine weltweit häufige, stetig zunehmende Erkrankung. Kinder und Jugendliche sind häufiger davon betroffen als Erwachsene. Besonders anfällig sind die Hände, Füße und der Genitalbereich, wegen der verminderten Durchblutung und Abwehr in diesen Körperbereichen.

Die bekanntesten Warzen sind:
Gewöhnliche Warze (Verrucaae vulgares)
Plantar-, Dorn- und Mosaikwarzen (Verrucae plantares)
Flache Warzen um jugendalter (Verrucae planae juveniles)

Die gewöhnliche Warze heilt spontan nach Wochen, Monaten oder Jahren ab. Es gibt dabei kein typisches Verlaufsbild der „natürlichen Heilung“.

Nach standardisierten medizinischen Behandlungen, wie operative Entfernung, oder Vereisung durch flüssigen Stickstoff, durch Schälmittel, Fotochemotherapie oder Röntgenbestrahlung treten die Warzen oft wieder auf (oft nach 1 bis 8 Wochen nach der Behandlung). Außerdem bleiben nach solchen Behandlungen oft Narben. Heilen die Warzen spontan aus, bleiben dabei keine Narben, da die Warzen in der Epithelschicht lokalisiert sind.
Die Heilung der Warzen mittels Hypnose erfolgt narbenlos.

Wie funktioniert die Heilung der Warzen durch die Hypnosebehandlung?

Es besteht ein Zusammenhang zwischen psychischem Zustand und Hautzustand. Unser Nervensystem ist sehr mit der Haut verbunden. Durch Hypnose ist es möglich die Blutgefässe zu erweitern oder zu verengen und somit den Blutfluss zu den Warzen gezielt zu verändern. Zusätzlich wird das Immunsystem so gestärkt. dass der verursachende Virus erfolgreich bekämpft werden kann.

Einerseits kann die Verringerung oder der Abbruch des Blutzuflusses zu den Warzen in der Hypnose intensiv visualisiert werden. Die entsprechende Reaktion des autonomen Nervensystems kann zum Austrocknen und Rückgang der Warzen führen. Andererseits kann eine Erweiterung von Blutgefässen, die die Warzen versorgen, suggeriert werden, um die Viren auszuschwemmen und durch Antikörper und Lymphozyten anzugreifen.

Es hat sich bewährt 2 Behandlungssitzungen im Abstand von 6 Wochen durchzuführen.
Nach Bedarf wird die Sitzung als Audio-Datei aufgenommen und zum Üben als Selbsthypnose Ihnen in CD-Form mitgegeben. In der Regel heilen die Warzen nach der ersten Sitzung ab.

Fast jeder hat sich schon einmal in einem tranceähnlichen Zustand befunden, ohne das als Selbsthypnose zu bezeichnen. Beispielsweise, wenn man sich am Strand völlig dem Bau einer Sandburg widmet, wenn man ein Buch liest oder völlig versunken einen Film betrachtet.
Selbsthypnose ist ein geistig-körperlicher Zustand, in dem man weitaus stärker auf (Selbts)Suggestionen reagiert als unter normalen Bedingungen. Während der Selbsthypnose lässt man einen Teil der willkürlichen Kontrolle los, um eine andere Form, nämlich unwillkürliche Kontrolle zuzulassen.

Fast jeder Mensch kann Selbsthypnose erlernen und persönliche Veränderungen damit erreichen.
Die Erfahrung zeigt, dass es mit Hilfe von Hypnose, sowie mit Selbsthypnose möglich ist, schneller und nachhaltiger Angstfreiheit, Schmerzlinderung, Schlaf und Ruhe zu erzielen, als mit Hilfe von Medikamenten erreichbar wäre.

Der Anlass, Selbsthypnose zu lernen ist bei vielen Menschen Neugier und ein bestimmtes Bedürfnis. Meistens handelt es sich dabei um Gewohnheitsprobleme, Stressreduktion, Schmerzbewältigung, Gewichtsverlust oder Leistungssteigerung. Andere möchten Selbsthypnose erlernen, um ihr Selbstvertrauen zu erhöhen, neue Ziele zu erreichen, mehr positive Selbstverbalisierungen zu entwickeln oder ihre Kreativität zu erhöhen.

Selbsthypnose ist nicht nur eine hervorragende Methode zur Selbsthilfe, sie ist auch ein bewährtes Mittel, die Wirksamkeit einer Hypnosetherapie noch weiter zu erhöhen, da das Erreichte eigenständig vertieft und gefestigt werden kann. Daher empfiehlt es sich, auch zwischen den Hypnosesitzungen mit Selbsthypnose zu üben.

Die Selbsthypnose dient dabei nicht nur dem Ziel, mehr Behandlungserfolg zu erreichen und die Behandlungsdauer zu verkürzen, sondern auch die Eigenständigkeit des Klienten zu fördern, so dass man immer weniger auf einen Therapeuten angewiesen ist.

Risiken der Selbsthypnose
Genauso, wie in der Behandlung mit Hypnose soll auch bei der Durchführung der Selbsthypnose, der sekundäre Krankheitsgewinn beachtet werden. Bei der Raucherentwöhnung sollte man, beispielsweise, sich vorher Gedanken machen, wozu das Rauchen persönlich „nützlich“ ist und wie man dies auch ohne Rauchen erreichen möchte.

Zum anderen kann die Wirksamkeit der Hypnose, die an sich positiv ist, nachhaltige Folgen haben. Ein Beispiel wäre die Schmerzlinderung oder Schmerzabschaltung, ohne dass bestehende organische Ursachen geklärt und eventuell behandelt werden.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll die Selbsthypnose mit dem Therapeuten zu erlernen und individuell abzusprechen.

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